In dieser Woche hat die Präsenzarbeit im Büro 3 zu 2 gegen das Homeoffice gewonnen! Ich habe mich über den Sieg der Präsenz sehr gefreut. Es hat mir gut getan. #Fahrradfahren #U-Bahn fahren. #walk&talk #smalltak mit den Kolleg*innen. Endlich mal wieder raus aus den eigenen vier Wänden. Endlich wieder einige von euch in „real“ vor mir stehen zu sehen und mit einem Kaffee anzustoßen ;-)
Was macht es so besonders für mich im Büro zu sein?
Das ich im Vorfeld nicht weiß, wen ich im Social Space an der Kaffeemaschine treffe werde. Was ich über den Smalltalk über mein Team, meine Kolleg*innen, meine Firma erfahre. Es sind die kleinen Smalltalk-Erkenntnisse und Überraschungen an denen ich mich orientiere und mein Handeln in der Firma natürlich auch ein wenig ausrichte.
Warum glaube ich, das Präsenzarbeit im Büro und Smalltalk so wichtig für uns sind?
Es wird oft die Hypothese in den Raum geworfen, wenn Präsenzarbeit gar nicht mehr stattfindet, geht die Identität mit der Firma verloren.
Ist das so? Oder geht eher was verloren, was der Mensch im tiefen inneren als soziales Wesen benötigt. Natürliche Resonanz mit seinen Mitmenschen, die Sicherheit fürs eigene Handeln gibt. Ich glaube, Smalltalk mit den Kolleg*innen hilft, das „Formale“ die Wünsche, Ziele und auch Anordnungen der Kolleg*innen und Führung gemeinsam zu reflektieren. Meine Hypothese, erst durch den Smalltalk wird aus gewünschten Handeln, passformes Handeln was in der aktuellen Organisation, unserem Team und unserer Kultur gut funktioniert. Darum ist es m.E. so wichtig, dass die Menschen in Präsenz im Büro sich sehen, denn digital gibt es zu wenig Smalltalk und damit zu wenig Möglichkeiten gewünschtes Handeln zu passformen Handeln zu transformieren, was auf längerer Sicht zu weniger Handeln oder „Roboterhandeln“ führt und damit geht vielleicht doch die Identität zur Firma verloren, da der eigene Gestaltungsraum aus Angst falsch zu Handeln auf ein Minimum reduziert wird.
Soweit erst einmal, wir sehen uns im Büro 😉
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